Das Aostatal, die kleinste Region Italiens, liegt im äußersten Nordwesten des Landes und grenzt an Frankreich und die Schweiz. Umgeben von majestätischen Bergen wie dem Mont Blanc und dem Matterhorn ist es ein Paradies für Naturliebhaber.
- Bevölkerung: Die etwa 125.000 Bewohner des Aostatals sind wahre Alpen-Experten und haben gelernt, sich den oft rauen Bedingungen ihrer Umgebung anzupassen. Ihre Gastfreundschaft ist genauso herzerwärmend wie die malerischen Dörfer, in denen sie leben.
- Sprache: Offizielle Zweisprachigkeit macht das Aostatal besonders: Hier hört man nicht nur Italienisch, sondern auch fließend Französisch – ein Relikt der historischen Verbindung zur französischen Kultur. Der lokale Dialekt „Patois“ ist eine Variante des Frankoprovenzalischen.
- Kulinarisch: Die Küche im Aostatal ist deftig-herzhaft – der Fontina-Käse oder die „Zuppa Valdostana“, eine Brot-Käse-Kohlsuppe stärken Körper und Seele nach einem Tag in den Bergen.





Top fünf Sehenswürdigkeiten
- Gran Paradiso Nationalpark: Perfekt für Wanderungen und Tier-Beobachtungen.
- Mont Blanc Skyway: Atemberaubende Aussichten auf die höchsten Gipfel Europas.
- Castello di Fénis: Eine mittelalterliche Burg wie aus dem Märchenbuch.
- Thermen von Pré-Saint-Didier: Entspannung in heißen Thermalquellen.
- Römisches Theater von Aosta: Ein beeindruckendes Erbe der Antike vor Bergkulisse.
Pizza? Von wegen! So deftig isst das Aostatal
Viel Fleisch, viel Käse, Kohl und Rüben.
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