Das Dorf Savoca auf Sizilien, bekannt aus „Der Pate“ Montage: stock.adobe.com/DenisaV &generiert
Italien ist nicht nur Kulisse – Italien ist Kino. Die Kamera liebt Italien – die Landschaften, die Städte, vor allem das Licht scheinen dafür gemacht, Geschichten zu erzählen.
Kaum ein Land wird so oft durch Filmaugen betrachtet wie Bella Italia. Manche Drehorte waren vor dem Dreh verschlafene Nester und sind heute selbst kleine Stars, wie das verschlafene Dörfchen Savoca auf Sizilien. Das hatte 1972 eine Nebenrolle in der „Der Pate“ hat. Noch heute ist es ein Zwischenstopp der angebotenen Godfather”-Touren auf Sizilien.
Oft erkennt man die Schauplätze wieder, bevor man weiß, aus welchem Film: Orte in Italien, die das Kino berühmt gemacht hat – und umgekehrt. Die sieben Ortschaften, in denen man sich nicht nur wie im Urlaub, sondern wie in einer Filmszene fühlt.
7. Craco in Basilikata – „Die Passion Christi” & „Ein Quantum Trost”

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Die Geisterstadt Craco (mehr dazu hier), schon vor Jahrzehnten nach Erdrutschen aufgegeben, wurde in mehreren Filmen als symbolische Leere eingesetzt. In Mel Gibsons „Die Passion Christi“ (2004) diente sie als Kulisse für Jerusalem, auch bei James Bond „Ein Quantum Trost“ (2008) ist sie nicht zu übersehen – und wirkt auch heute noch wie eine Architektur-Geste: monumental, verlassen, rätselhaft.
6. Comer See – „Ocean’s Twelve”
George Clooney steigt aus einem Boot, Catherine Zeta-Jones wartet in der Villa Erba – und der Lago di Como zeigt sich als verführerischer Mitspieler in „Ocean’s Twelve“ (2004). Ruhig, souverän, wunderschön. Die Szene wirkt wie ein Werbespot für das gute Leben – und vielleicht ist sie genau das: Die Villa kann für private Veranstaltungen oder Businesstermine angemietet werden, verfügt über einen Hubschrauber-Landeplatz und einen eigenen Schiffsanleger. Dieser Ort ist mehr als Kulisse.

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5. Bei Fiesole in der Toskana – „Zimmer mit Aussicht”
James Ivorys Verfilmung des Forster-Romans „Zimmer mit Aussicht“ (1995) gleicht einem leisen Rausch. Die Toskana, vor allem rund um Fiesole und Florenz, wird zur Bühne einer inneren Wandlung. Zwischen Hügeln, Licht und klassischer Architektur begreift man: Manchmal braucht es einen anderen Ort, um sich selbst zu erkennen. Gedreht wurde an mehreren Originalschauplätzen. In der Villa di Maiano wurden die Innenaufnahmen im Haus der Familie Emerson gedreht, das im Film offiziell in Florenz steht. Heute kann man sie für exklusive Hochzeiten oder Veranstaltungen anmieten.

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4. Villa Balbianello am Comer See – „Star Wars: Episode II” & „James Bond: Casino Royale”

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Eine Villa, die in quasi alle Filmwelten passt? Die Villa del Balbianello am westlichen Ufer des Comer Sees gehört in diese Kategorie. In Star Wars war sie der Ort von Anakins und Padmés Hochzeit, in Casino Royale lag hier James Bond im Genesungsurlaub. Vor allem aber liegt hier einer der elegantesten Gärten Norditaliens. Die Villa kann auch für private Veranstaltungen angemietet werden, zwei Stunden für bis zu 10 Personen sollen etwa 4000 Euro kosten.
4. Ben Hur in AVEKKJKJ
Der Monumentalfilm stellte zahlreiche Produktionsrekorde auf und wurde unter anderem mit elf Oscars ausgezeichnet.
3. Matera in Basilikata – „James Bond: Keine Zeit zu sterben”

Matera wirkt wie eine Stadt aus der Zeit gefallen – oder aus ihr hervorgegangen. Die Eröffnungssequenz des Bond-Films führte Matera endgültig ins internationale Rampenlicht. Gedreht wurde in den Sassi, den uralten Höhlensiedlungen, die längst UNESCO-Weltkulturerbe sind. Die Verfolgungsjagd war spektakulär, aber die Stille der Steinfassaden bleibt eindrucksvoller.
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2. Positano in Kampanien – „Der talentierte Mr. Ripley”

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Positano spielt im Film „Der talentierte Mr. Ripley“ (1999) eine wichtige Rolle als eine der prägenden Kulissen für das luxuriöse, sonnendurchflutete Leben der amerikanischen Hauptfiguren an der italienischen Küste. In Positano scheint alles zu harmonisch – ein Spiegel für das, was darunter liegt. Gedreht wurde in privaten Villen, auf Terrassen und entlang der steilen Treppen des Ortes. Auch heute wirkt Positano manchmal wie für ein Leben inszeniert, das es nur im Kino gibt.
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Mehr Informationen1. Savoca & Forza d’Agrò auf Sizilien – „Der Pate”
Die Kamera folgt in „Der Pate“ (1972) Michael Corleone durch enge Gassen, als wäre Sizilien selbst Teil seines Schicksals. Gedreht wurde nicht im realen Corleone, sondern in Savoca (siehe Foto oben) und Forza d’Agrò – stillen Orten mit Blick aufs Ionische Meer, wo die Bar Vitelli noch heute existiert. Die Schriftzüge verblasst, die rustikale Schnheit bleibt.