Städte mit Seele, Dörfer mit Geschichten. Von Panino-Schlangen in Neapel bis zum Herzinfarkt-Geheimnis von Limone. Italien, wie es wirklich lebt.
7 Gründe, warum Neapel Italiens neue Trendstadt ist
Was früher Chaos war, ist heute Charakter.
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Mehr InformationenItaliens Städte & Dörfer – zwischen Weltbühne und Wäscheleine
Italien ist ein Land der Kontraste – nicht nur landschaftlich, sondern auch im Tempo, im Tonfall, im Duft. Und genau das zeigt sich nirgends so deutlich wie in seinen Städten und Dörfern. In dieser Rubrik werfen wir einen liebevollen, manchmal auch überraschenden Blick auf beides: auf die großen Namen mit ihren weltberühmten Fassaden – und auf die kleinen Orte, wo das echte Leben zwischen Basilikumtopf und Barhocker spielt.

Natürlich darfst du dich auf die Klassiker freuen: Rom mit seiner antiken Grandezza und dem Verkehrschaos, das zum Kulturgut erklärt gehört. Florenz, wo selbst der Schattenwurf der Uffizien noch stilvoll wirkt. Mailand mit seinem Coolnessfaktor und der Fähigkeit, selbst den Aperitivo in ein Designobjekt zu verwandeln. Und Venedig – ja, Venedig, das selbst mit 13 Kreuzfahrtschiffen am Horizont irgendwie noch Poesie verströmt.
Städtequiz: Florenz, Rom oder Mailand?
Das findest du in keinem Reiseführer
Aber genauso nehmen wir dich mit in die Dörfer. In jene verwinkelten Orte, die in keinem Reiseführer fett gedruckt sind, aber in denen die Zeit ein bisschen stehen geblieben ist – auf die angenehmste Art. Wo man morgens vom Kirchturm geweckt wird, mittags in der Bar über Fußball diskutiert und abends das Gefühl hat, irgendwie dazuzugehören, obwohl man erst seit drei Tagen da ist.

Wir zeigen dir Neapel, das Sehnsuchtsmonster am Vesuv – voller Widersprüche, voller Leben, voller Geschichten. Und wir erzählen von Bergdörfern in Kalabrien, in denen der Postbote gleichzeitig Metzger, Bürgermeister und Cousin ist. Vom Fischerhafen in Ligurien, wo die Boote noch mit der Hand gestrichen werden – und vom Apennin, wo ganze Orte nur im August wieder zum Leben erwachen, wenn die Großfamilien aus Turin oder Zürich für zwei Wochen „nach Hause“ kommen.
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Keine 08/15-Reisetipps
Was diese Rubrik nicht ist: ein Katalog der Sehenswürdigkeiten. Was sie sein will: eine Einladung, Italien nicht nur zu besichtigen, sondern zu erleben. Mal auf der Piazza, mal am Küchentisch, mal in der letzten Reihe eines alten Kinos mit flackerndem Projektor.

Denn ob weltberühmte Stadt oder verschlafenes Dorf: In Italien liegt der Reiz oft im Nebensatz. In der Geste des Baristas, der die Espressotasse schon hinstellt, bevor du bestellt hast. Im Blick der Nonna, die weiß, dass du zu viel bezahlt hast – aber es dir verzeiht. Und im Gefühl, dass du, wenn auch nur für einen Moment, Teil dieser Kulisse bist.
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